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VonMakrygialos-Fan

Dreipässe MTB-Tour

Am 23. Oktober 2022 habe ich die Grenzen meines Akkus (und meiner Fitness) ausprobiert. Die Tour führte von Makry-Gialos über Mavros Kolimbos zum Bergdorf Orino (Kaffehalt), dann über den Afendispass (1’000 müM) nach Thripti, zurück via Afendispass zum dritten Pass (730 müM) nach Stavrochori und via Koutsouras wieder heim. Für die rund 55 km benötigte ich rund 4 Stunden. Hier ein paar Eindrücke:

VonMakrygialos-Fan

Kurzurlaub im August – wo ist der Touristenrummel?

Wir wollten es mal wissen, wie sich Makry-Gialos in der Hochsaison präsentiert, sprich wenn die Festland-Griechen, Italiener, Deutschen, Nordeuropäer und Schweizer ihren Urlaub hier verbringen. Nun, die Liegestühle der Bars und Tavernen waren gut besetzt, aber es hatte noch viiiel freien Platz auf dem Dorfstrand! In Lagada war es noch krasser: auf den rund 1 km Strand waren maximal 20 Personen gleichzeitig erkennbar. Und am Abend fanden wir in den angepeilten Tavernen immer einen schönen Tisch.

Im Meer, 50 m vom Strand entfernt, habe ich am 01. September sensationelle 30°C Wassertemperatur gemessen! Da lässt sich ausgiebig schnorcheln, auch ohne in die Karibik zu fliegen. Und mit Sicherheit kann man noch im November mit 23°C im Meer und an Land rechnen (habe es schon zweimal ausprobiert).

Daniel und ich waren fast jeden Tag mit dem e-Bike auf Touren, meistens 40 – 60 km, auch auf Strassen, die für normale Autos nicht mehr empfehlenswert sind. So haben wir einzigartige Landschaften erkundet und sind auf entlegene Bergdörfer gestossen, wo sich nur selten Touristen verirren.

Z.B. Pano Pervolakia: Dort gibt es viele Ruinen, noch zwei bewohnte Häuser, eine gut erhaltene Kirche – und, als Ausdruck der ländlichen Förderprogramme, eine nigelnagelneue Ortstafel am Ortsende!
VonMakrygialos-Fan

Biken/wandern in Schinokapsala und schnorcheln beim Dragon Cave

26.05.2022 Zuerst in einstündiger Fahrt mit dem e-MTB zum beschaulichen Bergdorf Schinokapsala (400 m.ü.M.), dann kurze Dorfbesichtigung und die etwa eineinhalbstündige Panoramawanderung auf Forst- und Feldwegen oberhalb des Dorfes (T1), mit lockerem bis dichtem Pinienwald im letzten Drittel. Die violette Route habe ich effektiv gemacht. Diese Route kann auch mit einem MTB befahren werden, wobei ich dann zuerst durch den Wald (links) fahren würde, weil dort die Strasse etwas rauer ist.
Die orange Route geht bestimmt auch, es war mir aber am Südhang zu heiss (>30°C). Die gelbe Route wäre spannend mal auszuprobieren, denn gemäss Luftbild hat es einen Fusspfad auf dem Berggipfel. Aufgrund der schrägstehenden Bäume ist der Ort sehr windexponiert, also eher an einem windstillen Tag ausprobieren. Im Dorf gibt es ein uriges Kafenio mit schöner Weinlaube.


Zum Abschluss ging es dann noch in die weisse Bucht bei der Dragon Cave. Erstmals war das Wasser warm genug zum Schnorcheln (an der Oberfläche gemessene 26°C, weiter unten 24°C) – wunderbar! Auch die Vielfalt der Fische war phantastisch.